Stay positive: Warum wir alle an unserer Resilienz arbeiten sollten

Langwierige Einschränkungen, erschütternde Klimawandel-Folgen, Anspannungen in Politik und Gesellschaft – die Newsfeeds sind voll von dramatischen Entwicklungen aus aller Welt. In dieser Zeit, in der eine negative Headline die nächste jagt, ist seinen Optimismus wiederzufinden zwar nicht einfach, aber wichtiger als je zuvor. Stichwort Resilienz. Die mentale Gesundheit beizubehalten ist essenziell, damit wir aktuelle Geschehnisse verarbeiten und damit auch aktiv werden können ohne in ein Ohnmachtsgefühl zu geraten. Doch wie verbessert man seine Resilienz sprich seine Nervenstärke? Mit Reflektion, Umdenken und Routine. Unter dem Motto ‚Stay postive‘ stellen wir dir drei hilfreiche Rituale vor, mit denen auf Dauer effektive Entspannung gelingt. 

Wähle dein Morgen- oder Abendritual

Zugegeben es klingt schon fast zu simpel, doch es funktioniert. Wie du einen Tag beginnst oder beendest, hat einen dauerhaften Einfluss auf deine Laune sowie die Psyche. Vielleicht hast du bereits Routinen, denen du nur an besonderen Tagen nachgehst. Das kann von frisch gepresstem Orangesaft statt Filterkaffee zum Frühstück über ein Entspannungsbad inklusive Beauty-Treatment bis hin zu dem einen Keypiece, das du immer anziehst, wenn du dich unbesiegbar fühlen möchtest, reichen. Nimm einen Teil dieser ‚besonderen Routine‘ mit in deinen Alltag, um dir täglich Ruhepausen zu gönnen und eine Art Belohnungssystem zu entwickeln, indem du dir etwas Gutes tust. Achtung: Der Konsum von Social Media am Abend oder Morgen kurbelt zwar unser kognitives Belohnungssystem an, kann aber auf Dauer zusätzlich belastend sein. Stelle ein tägliches Zeitlimit bei Instagram & Co. ein und versuche dich eine Stunde nach dem Aufstehen sowie vor dem zu Bett gehen nicht mehr damit zu beschäftigen.

Learning: Um sich selbst kümmern

Sich um sich selbst zu kümmern – sprich um Körper und Geist – ist für viele nicht so einfach, wie es im ersten Moment klingt. Was tut dir körperlich wirklich gut? Mit welchen kulinarischen Köstlichkeiten oder Wellness-Einheiten kannst du dir etwas gönnen und – das ist ebenso wichtig – wovon lässt du lieber die Finger? Das gleiche Prinzip funktioniert auch bei der Selbstfürsorge deiner Psyche. Was beschäftigt dich und welches Ventil findest du dafür? Darüber hinaus solltest du deinen Geist abwechselnd mit etwas ‚füttern‘ und ihn ‚ruhen lassen‘. Es gibt immer eine Sprache, eine Fähigkeit und so weiter, die man schon immer lernen wollte – nimm diese jetzt in Angriff und mache im Wechsel dazu etwas, bei dem du den Kopf einfach ‚ausschalten‘ kannst. Die Wechselwirkung aus Ruhepausen und neuem Input entspannt, eröffnet neue Perspektiven und hilft deine Resilienz zu stärken.